Unsere Kandidatinnen und Kandidaten für Pankow-Süd

Veröffentlicht am 28.08.2011 in Abteilung

Am 18. September finden in Berlin Wahlen statt. Es wird sowohl für das Abgeordnetenhaus auf Landesebene als auch für die Bezirksverordnetenversammlung auf kommunaler Ebene gewählt.

Wir möchten Ihnen hier gerne unsere Kandidatinnenn und Kandidaten mit kurzen Statements vorstellen:

Für das Abgeordnetenhaus:

Sandra Scheeres, 41 Jahre, Diplom-Pädagogin und Mitglied des Abgeordnetenhauses
Die Lebensqualität und Attraktivität unserer Stadt hängt davon ab, wie familienfreundlich wir sie gestalten. Und weil man für das, was einem wichtig ist, auch aktiv werden muss, sehe ich es als Erzieherin, Diplom-Pädagogin und nicht zuletzt als zweifache Mutter als meine Aufgabe, mich für die Interessen von Kindern, Jugendlichen und Familien sowie das Miteinander der Generationen öffentlich und politisch stark zu machen: in Pankow, im Abgeordnetenhaus und zusammen mit dem Bündnis für Familie Pankow!

Für die Bezirksverordnetenversammlung:

Sabine Röhrbein, 48 Jahre, Geschäftsführerin, Vorsitzende der SPD-Fraktion in der BVV Pankow
Durch mein politisches Engagement in der BVV habe ich viele Vereine, Initiativen und Netzwerke kennengelernt, die sich für die Menschen in Pankow, Prenzlauer Berg und Weißensee stark machen. Der Dialog mit diesen Akteurinnen und Akteuren ist für meine kommunalpolitische Arbeit von unschätzbarem Wert. Für mich ist entscheidend, ihnen auf Augenhöhe zu begegnen und politische Entscheidungsprozesse transparent zu machen. Dabei möchte ich die Teilhabechancen aller sichern und gerade diejenigen einbeziehen, die ihre Anliegen nicht so gut selbst einbringen können. Auf diese Bürgerinnen und Bürger müssen wir ein besonderes Augenmerk richten, damit sie am Ende nicht abgehängt werden.

Lina-Mareike Dedert, 29 Jahre, Historikerin
Die Gestaltung der unmittelbaren Umgebung macht für mich die Faszination von Kommunalpolitik aus. Meine Schwerpunkte liegen bei Themen wie Stadtentwicklung und bürgerschaftlichem Engagement. Leben in einer Stadt bedeutet so viel und ich möchte in der BVV meinen Beitrag für ein lebens- und liebenswürdiges Pankow leisten. Und weil gute Arbeit auf bezirkspolitischer Ebene eine starke Basis braucht, ist mir die Rückkopplung in die Abteilung sehr wichtig. Über Eure Hinweise, Anregungen und Unterstützung freue ich mich sehr!

Gesine Grosser, 28 Jahre, Politikberaterin
Wie viele andere Menschen hat auch mich das politische Wirken Willy Brandts stark beeinflusst. Er sagt: „Es ist wichtiger, etwas im kleinen zu tun, als im großen darüber zu reden." Dieser Gedanke ist mein Ansporn, mich in der Kommunalpolitik als Bezirksverordnete zu engagieren. Um „im kleinen" unsere großen Werte Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität umzusetzen. Dabei geht es mir vor allem um Solidarität – denn soziale Kälte darf sich in unserer Gesellschaft nicht durchsetzen! Ich möchte mich im Kiez für Familien, Kinder und Jugendliche stark machen und für sie eine gerechte und lebenswerte Umgebung schaffen. Besonders die Vereinbarkeit von Familie und Beruf liegt mir hierbei am Herzen.

Tillman Wormuth, 30 Jahre, Historiker
Ich gestalte lieber selbst, als gestalten zu lassen. In Pankow bin ich geboren und aufgewachsen. Hier möchte ich kommunalpolitisch mitreden, verändern und verantworten. Seit meiner Schulzeit beschäftige und ich mich mit bildungs- und jugendpolitischen Inhalten und engagierte mich in zahlreichen Gremien. Ich kandidiere für das Bezirksparlament, um mich für die Menschen in diesem Bezirk einzusetzen und sozialdemokratische Politik an der Basis umzusetzen.