Der Name Pankow-Süd ist nicht auf Karten zu finden. Keine Station der S-Bahn oder der BVG heißt so. Es handelt sich in erster Linie um einen Sozialraum. Das ist - wissenschaftlich ausgedrückt - ein Ort, wo sich Lebenswelten gehäuft begegnen. Es handelt sich also um den Lebensmittelpunkt vieler Menschen - unseren Lebensmittelpunkt.
Südliche Grenzen sind die Wisbyer Straße und die Esplanade. Westliche und nördliche Grenze stellt die S-Bahntrasse, im Osten die Prenzlauer Promenade dar. Historisch war Pankow-Süd der Weg von der Stadt Berlin zum Dorfe Pankow. Zu DDR-Zeiten sind in dieser Gegend eine ganze Reihe neuer Wohngebäude entstanden. Inzwischen ziehen mehr Familien zu.
Das erfordert neue Überlegungen. Wie viele Kitas, Schulen und Spielplätze benötigen wir künftig? Welche Freizeitstätten wollen Jung und Alt haben – und wo? Wie können wir Mieter wirksam schützen? Unser Pankow-Süd soll noch lebenswerter werden.
Dazu wollen wir als SPD-„Basisorganisation“ hier vor Ort mit Ihnen beitragen. Für Fragen und Anregungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung
Mit freundlichen Grüßen
Alina Rebholz & Tillman Wormuth
- Abteilungsvorsitzende der SPD Pankow-Süd -
19.11.2025 in Abteilung
Der Andreas-Hofer-Platz am Brennerberg ist kaum wiederzuerkennen: Das Grünflächenamt Pankow hat den Großteil der Spielgeräte einfach abgeräumt – und das ohne jeden Plan, wann etwas Neues kommt. Zurück bleibt ein kahler Platz, der sich Spielplatz nennt, aber keiner mehr ist.
„Ein Spielplatz ohne Spielgeräte – das ist doch absurd! Im kinderreichen Tiroler Viertel wohnen unzählige Familien. Und genau ihnen nimmt man hier die dringend benötigten Spielmöglichkeiten“, empört sich Arne Gröschel, nominiert als SPD-Kandidat* fürs Abgeordnetenhaus. „Familienfreundliche Politik bedeutet, Orte für Kinder zu erhalten und auszubauen – nicht zu zerstören. Der Spielplatz muss zurück!“
Die verantwortliche Stadträtin Manuela Anders-Granitzki (CDU) nimmt bewusst in Kauf, dass die Situation für Kinder – besonders für Kleinkinder – im Tiroler Viertel auf Dauer schlechter wird. Sogar die benachbarte Klecks-Grundschule verliert dadurch wichtige Spielfläche für ihre Ganztagsbetreuung! Wir als SPD wollen genau das Gegenteil: den Ausbau der Klecks-Grundschule und des Brennerbergs zum Bildungscampus – mit viel Platz zum Spielen.
Auch Birgit Mickley, SPD-Bezirksverordnete, kritisiert die Bezirksstadträtin Manuela Anders-Granitzki scharf: „Natürlich ist es notwendig, Spielgeräte, die nicht mehr sicher sind, abzubauen. Aber es ist absolut nicht in Ordnung, sie dann nicht zu ersetzen. Auch wenn der Bezirk Pankow sparen muss: An Kindern darf nicht gespart werden. Ich fordere die zuständige Stadträtin deshalb auf, Prioritäten zu setzen und den Spielplatz umgehend wieder mit Spielgeräten auszustatten.“
Wieder einmal zeigt sich: Beim Sparkurs fällt der Brennerberg hinten runter. Und die Leidtragenden sind die Familien. Viele Eltern im Tiroler Kiez sind auf wohnortnahe Spiel- und Bewegungsflächen angewiesen – doch das Bezirksamt lässt sie ohne Perspektive zurück.
Seit Jahren fordert die SPD, marode Spielgeräte rechtzeitig zu ersetzen und die nötigen Mittel verbindlich in den Investitionsprogrammen zu sichern. Es kann nicht sein, dass Kinder unter mangelnder Budgetplanung leiden müssen.
So sieht kinder- und familienfreundliche Politik jedenfalls nicht aus.
30.06.2025 in Abteilung

07.12.2024 in Abteilung
Am diesjährigen Nikolaustag waren unsere Nikoläusinnen unterwegs, sehr zur Freude der Familien in der Flüchtlingseinrichtung Mühlenstraße.
Große, leuchtende Augen der 90 Kinder und Jugendlichen, Freude, Dankbarkeit, Tannenbaum, bunte Kekse... ein sehr schöner Moment!
Bei der Gelegenheit wurde auch das Kuschel-, Lese-, Höhlensofa eingeweiht.
Herzlichen Dank an die vielen Spender:innen der SPD Pankow Süd und der Arbeitsgemeinschaft für Migration und Vielfalt.





15.11.2024 in Abteilung
Liebe Genossinnen und Genossen,
wir möchten auch in diesem Jahr eine Nikolausaktion für die Kinder und Jugendlichen in der Flüchtlingseinrichtung Mühlenstraße durchführen. Die Kinder haben sich im letzten Jahr so gefreut. Wir möchten dieses Jahr jedem Kind ein Geschenk überreichen, das sie jeweils behalten können. Die Kinder bekommen nicht so oft Geschenke, da ihre Eltern hierfür kein Geld haben. Für sie ist es deshalb wichtig, dass sie das Geschenk behalten dürfen und es nicht zu teilen ist.
Wir überlegen uns Geschenke passend für die Altersgruppen z.B. Glitzerstifte oder Playmobil für die Jüngeren und für die Älteren einen Gutschein bei Rossmann, damit sie sich selbst etwas kaufen können. Das ist gerade für die Älteren etwas Besonderes, sich etwas aussuchen zu können. Wir würden uns freuen, wenn ihr uns Geld spenden könntet, damit wir dies zentral einkaufen können.
Wir freuen uns über eure Spenden! Wir hoffen, es kommt einiges zusammen, da 90 Kinder und Jugendliche in der Einrichtung leben! (Überweisung bis 25. November wäre super) (Bankdaten: DE 83100500000190728884, Verwendungszweck: Nikolaus)
Auch möchten wir für die Einrichtung eine Kiste mit Bastelmaterialien wie bunte Pappe, Papier, Faltpapier, Stifte, Glitzerstifte, Malbücher, Aufkleber, Kleber etc. packen. Die Materialien könnt ihr gerne mitbringen.
Am Montag, den 2. Dezember, um 18.30 Uhr, in der Kneipe Diseño, Berliner Str. 53 werden wir die gekauften Geschenke verpacken und verbinden die Aktion mit unserem Abteilungsstammtisch. Wir würden uns freuen, wenn ihr kommt. Es wird wieder Punsch geben!
Wir verpacken die Spenden schön weihnachtlich und überreichen diese den Kindern im Kinderclub der Einrichtung zu Nikolaus.
Herzliche Grüße und eine schöne Weihnachtszeit
Sandra Scheeres Andy Tarrant Daniela Milutin Patrica Schreiber
04.12.2025, 19:30 Uhr - 22:00 Uhr Abteilungsversammlung
Liebe Genoss:innen,
wir laden Euch herzlich ein zu unserer Abteilungsversammlung um 19:30 Uhr in der Krei …