Die SPD Pankow-Süd vor Ort: Gespräch mit Gabriele Schubert, der neuen Leiterin des Neumann-Forums

Veröffentlicht am 04.04.2012 in Allgemein

Am Mittwoch, 4. April 2012 fand ein Treffen zwischen Gabriele Schubert, Leiterin des Neumann-Forums in der Pankower Neumannstraße und Sandra Scheeres, MdA für den Wahlkreis Pankow-Süd statt. Mit dabei waren außerdem die Vorsteherin der BVV-Pankow, Sabine Röhrbein, und Jens Müller, stellvertretender Bürgerdeputierter im BVV-Ausschuss für Stadtentwicklung und Grünanlagen. Themen waren die allgemeine Situation des Neumann-Forums, sowie Fragen und Wünsche an die Abgeordneten auf Bezirks- und Landesebene.

Frau Schubert informierte, dass das mittlerweile fast zehnjährige Nahversorgungszentrum eine gute Auslastung aufweist und ihrer Ansicht nach gut im Kiez verankert ist. Nachdem Frau Röhrbein sie über die neuesten Entwicklungen in Bezug auf das Projekt Rangierbahnhof informierte, brachte sie ihre Zuversicht zum Ausdruck, dass dieses Vorhaben nach seiner Realisierung keine unmittelbare Konkurrenz für das Neumann-Forum darstellen würde. Angesprochen auf den relativ begrenzten Kundenkreis des Centers verwies Frau Scheeres auf den stetigen Zuwachs an Einwohnern im Stadtgebiet, gerade in Baugruppen und Eigentumswohnungsanlagen, die auch eine Steigerung der vorhandenen Kaufkraft mit sich brächten und mittelfristig eine stärkere Differenzierung des Angebots im Center nötig machen würden. Herr Müller wies auf die Bemühungen auf Bezirks- und Landesebene hin, die mit diesem an sich erfreulichen Zuzug oft einhergehenden Mietsteigerungen in unserem Stadtgebiet durch politische Maßnahmen zu begrenzen. Frau Schubert sprach des Weiteren Probleme mit im Center herumlungernden Jugendlichen an, Frau Röhrbein bot darauf hin an, Kontakte zu Streetworkern herzustellen. Herr Müller bestätigte dann den Eindruck, dass die Pflege und Gestaltung des Center-Umfeldes problematisch sei - Problemlösungen für unordentliche Grünflächen, herunter getretene Zäune und schadhafte Gehwege bei den zuständigen Stellen im Bezirksamt seien angemahnt. Wünschenswert seien aber auch gemeinsame unbürokratische Aktionen sowohl von Seiten des zuständigen Bezirksamtes und von Anwohnern, Eigentümern und Gewerbetreibenden.
Einig war man sich im Ende, dass der Dialog und der Informationsaustausch zwischen Frau Schubert, als Leiterin einer der wichtigsten Institutionen unseres Stadtgebietes und unseren Politikern auf Landes- aber auch auf Bezirksebene fortgesetzt wird.

Jens Müller